Vergangene Veranstaltungen 2024


Tagung "Kann die Digitalisierung die Aufklärung sicherer machen?"

Das Thema dieser Tagung war u. a. die aktuelle Judikatur zur Aufklärung sowie die Frage, inwieweit die Digitalisierung die Aufklärung für Ärzt*innen und Patient*innen rechtssicherer machen kann. Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit dem LBI Digital Health and Patient Safety und der Plattform Patient:innensicherheit organisiert.

Nähere Details zum Programm finden Sie hier.

Wann: Mittwoch, 05. Juni 2024, 09:00 - 19:00 Uhr

Wo: Van Swieten Saal der Medizinischen Universität Wien, Van-Swieten-Gasse 1a, 1090 Wien
Der Veranstaltungsort ist barrierefrei erreichbar.

Fotogalerie

© Fotos: Universität Wien / Marko Kovic

Symposium: Medizin in Philosophie, Wissenschaft und Kultur um 1800

Mit der Romantik um 1800 verbinden sich nicht nur Philosophie und Literatur, sondern ebenso und weitaus weniger beachtet auch Medizin und Naturwissenschaften mit empirisch-philosophischen Auffassungen zur Überwindung der Gegensätze von Leib und Seele, Gesundheit und Krankheit, Natur und Kultur. Das philosophische Verständnis dieser Mediziner und Naturwissenschaftler mit ihren programmatischen Zielen, „sich in die Natur einzufühlen“ oder „im Einklang mit der Natur zu leben“, beeinflusst bis in die Gegenwart die Suche nach Bewahrung und Pflege der Natur sowie das Konzept einer menschlichen Humanmedizin in Diagnostik und Therapie sowie vor allem der Arzt-Patienten-Beziehung.
Das Symposion wird das Thema in der Vielfalt der multidisziplinären Perspektiven behandeln und zur Diskussion stellen.

Nähere Details zum Programm finden Sie hier.

Wann: Freitag, 03. Mai 2024, 09:30 - 17:30 Uhr

Wo: Alte Kapelle, Campus der Universität Wien (Altes AKH), Spitalgasse 2-4, Hof 2.8, 1090 Wien

Anmeldung (begrenzte Teilnehmer*innenzahl) bitte bis spätestens 26. April 2024 an kgpw@oeaw.ac.at.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

2. Pflegeethik-Kongress 2024 in Wien

Im Spannungsfeld zwischen Vulnerabilität und Pflege-bzw. Versorgungsqualität.
Ethische Reflexionen für Gesundheitsberufe und Gesundheitssystem

Vulnerabilität und Pflege-bzw. Versorgungsqualität sind Begriffe, welche die Spannungen und Konflikte beschreiben, denen die Pflege und Gesundheitsberufe derzeit ausgesetzt sind. Nach einer ersten Standortbestimmung auf dem Wiener Pflegeethik-Kongress 2020 gilt es, die Diskussion hin zu einer vernetzenden, interprofessionellen Ethik der Gesundheitsberufe fortzuführen. Neben den Hauptvorträgen des Kongresses bieten Workshops die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und für die fachliche Diskussion.

Das Konzept der Vulnerabilität ist für Angehörige der Gesundheitsberufe wegen seiner Auswirkungen auf die Gesundheit und die Lebensqualität von großer Bedeutung. Obwohl jeder Mensch zu unterschiedlichen Zeiten in seinem Leben vulnerabel ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass einige Menschen in bestimmten Situationen gesundheitliche Probleme entwickeln oder deren Lebensqualität besonders beeinflusst wird, größer als bei anderen, z.B. durch soziale Ungleichheiten. Vulnerabilität kann außerdem mit Stigmatisierung und Diskriminierung einhergehen. In den Blick zu nehmen sind nicht nur die Verletzlichkeiten von Patient*innen, Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen, sondern auch die im Zuge der Corona-Pandemie sichtbar gewordene Verwundbarkeit unserer Gesundheitssysteme. 

Auch Begriffe wie ‚Care-Quality-Kennzahlen‘ und ‚Care-Quality-Management‘ verdeutlichen das Spannungsfeld und bestehende Miseren im Gesundheitswesen. Die Pflege- und Gesundheitsberufe sind durch hohe Qualitätsstandards der jeweiligen Profession und in den Gesundheitseinrichtungen gefordert. Angesichts eines steigenden Ressourcenmangels lassen sich Pflege-, Sorge- und Versorgungsqualität jedoch nur schwer umsetzen. Das führt zu der Frage, wie unter den genannten Bedingungen eine adäquate Versorgung und Pflege besonders vulnerabler Personen möglich ist und Schutzräume in der Pflege geschaffen werden können.

Wann: 22. - 23. Februar 2024

Wo: Van Swieten Saal der Medizinischen Universität Wien

Zielgruppe: Die Tagung wendet sich an Forschende, Lehrende und Studierende der Pflegewissenschaft sowie in der Pflege- und Gesundheitsethik. Aber auch Pflegende und Mitarbeitende anderer Gesundheitsberufe, denen die Gestaltung der ethischen Reflexion ein wichtiges Anliegen ist, sind herzlich willkommen.

Wir freuen uns darauf, Sie in Wien begrüßen zu können!

Prof. Dr. Annette Riedel, MSc; Univ. Prof. Dr. DDr. h.c. Ulrich H.J. Körtner
Prof. Dr. Settimio Monteverde, PhD, MME, MAE; Univ.-Prof. Dr. Sabine Pleschberger, MPH

Anmeldungen sind ab sofort möglich!
Anmeldeschluss: 14.02.2014
Zur Anmeldung

Mehr Informationen...

Call for Abstracts herunterladen

Programm herunterladen

Call for Abstracts: 24. Workshop des Arbeitskreises „Medizin und Theologie“

 

Zwischen Fakten und Fake News:
Was kann Wissenschaftskommunikation erreichen?

In und nach der Pandemie wird - insbesondere in Österreich - eine gestiegenen Technik- und Wissenschaftsskepsis ausgewiesen. Die Situation der Pandemie ist daher Anlass und Verstärker zugleich, sich intensiver damit auseinanderzusetzen, wie Ergebnisse und Anliegen der Wissenschaft in gesellschaftliche Zusammenhänge kommuniziert werden. Das kommende Treffen des AK "Medizin-Theologie-Ethik" will den Entwicklungen der letzten Zeit nachgehen und legt den Fokus des nächsten Workshops auf Wissenschaftskommunikation im Gesundheitswesen und in der Gesundheitspolitik. mehr...

Wann: Fr., 26.01.2024 - Sa., 27.01.2024

Wo: Institut für Ethik und Recht in der Medizin, Universität Wien (1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 2.8)

Teilnahme: Wir können für die zum Vortrag eingeladenen TeilnehmerInnen die Fahrt- und Übernachtungskosten (hierfür wird eine begrenzte Anzahl Hotelzimmer in Wien reserviert) übernehmen.

Für alle anderen am Thema interessierten TeilnehmerInnen (Anfrage in einem kurzen Motivationsschreiben mit Arbeitsgebiet/Interessensfokus – begrenzte Plätze!) ist die Teilnahme kostenlos, entsprechende Fahrt- und Übernachtungskosten müssen jedoch selbst getragen und organisiert werden.

Abstracts und Motivationsschreiben sind zu senden an: Stefan Dinges.

Call for Abstracts herunterladen.