Vergangene Veranstaltungen 2024
AI Health Vienna 2024
Revolutionizing Healthcare through Artificial Intelligence:
Join the Future at AI Health Vienna 2024!
Nach dem großen Erfolg der AI Health Vienna 2023 freuen wir uns, bereits den nächsten Kongresstermin ankündigen zu können. Seien Sie dabei, wenn führende Expert*innen die neuesten Fortschritte und Herausforderungen im Einsatz von künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen präsentieren und diskutieren. Von innovativen Technologien bis hin zu ethischen Fragestellungen und Datensicherheit – das Programm bietet spannende Einblicke in die Zukunft der Gesundheitsversorgung. Nutzen Sie die Gelegenheit, wertvolle Kontakte in diesem interdisziplinären Umfeld zu knüpfen und an interaktiven Diskussionen teilzunehmen.
Wann: Montag, 25. November und Dienstag, 26. November 2024
Wo: Van Swieten Saal der Medizinischen Universität Wien, Van-Swieten-Gasse 1a, 1090 Wien
Nähere Details zum Programm, Teilnahmegebühren und Anmeldungen finden Sie hier.
Bei Fragen stehen wir Ihnen unter events_allg_ana@meduniwien.ac.at gerne zur Verfügung.
IERM-Jahrestagung 2024 "Organ- und Embryonenmodelle"
Organ- und Embryonenmodelle werden aus Stammzellen erzeugt und weisen bestimmte Eigenschaften von Organen oder Embryonen bzw. ihrer Entwicklung auf. Dies eröffnet für die (medizinische) Forschung und Anwendung große Potenziale.
Die Forschung mit diesen Modellen hat in den letzten Jahren auch in Österreich sehr beachtliche Erfolge
erzielt. Im Gegensatz zu anderen Staaten sind die ethischen und rechtlichen Diskussionen dazu in Österreich eher verhalten geblieben, auch deshalb, weil die Rechtsordnung der Forschung keine größeren Hindernisse in den Weg stellt.
Die Jahrestagung 2024 des IERM möchte daher die ethischen und rechtlichen Fragen der Modelle, begleitet von einer medizinischen Einführung und einem Blick über die Landesgrenzen hinaus, umfassend und aus interdisziplinärer Perspektive diskutieren.
Nähere Details zum Programm finden Sie hier.
Wann: Freitag, 15. November 2024, 09:00 - 17:30 Uhr
Wo: Van Swieten Saal der Medizinischen Universität Wien, Van-Swieten-Gasse 1a, 1090 Wien
Der Veranstaltungsort ist barrierefrei erreichbar.
Anmeldung (begrenzte Teilnehmer*innenzahl) bitte bis spätestens Sonntag, 10. November 2024 über das Anmeldeformular.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Die Teilnahme an dieser Veranstaltung wird mit 8 DFP-Punkten der Ärztekammer für Wien akkreditiert.
Symposium "Klinische Ethikarbeit macht einen Unterschied!" Erfahrungen - Grundlagen - Perspektiven der Klinischen Ethikberatung im WIGEV
Eine Veranstaltung der Klinik Hietzing gemeinsam mit dem Wiener Gesundheitsverbund und dem Institut für Ethik und Recht in der Medizin.
Am 20. September 2024 fand in der Klinik Hietzing das erste Ethiksymposium des Wiener Gesundheitsverbundes unter dem Titel „Klinische Ethikarbeit macht einen Unterschied“ statt, das rund 140 Teilnehmende vor Ort und über 160 via Livestream verfolgten. Fachvorträge und praxisnahe Workshops beleuchteten die Bedeutung der klinischen Ethikarbeit, die zur Qualität der Gesundheitsversorgung beiträgt und moralischen Stress reduziert. Mit Stefan Dinges und Helene Mayer waren auch zwei Mitglieder des Instituts für Ethik und Recht in der Medizin aktiv eingebunden. Die Veranstaltung bot eine Plattform für den fachlichen Austausch und unterstrich die Relevanz einer fundierten ethischen Praxis im klinischen Alltag.
Für weitere Informationen und den Nachbericht mit Video klicken Sie bitte hier.
Das Detailprogramm finden Sie hier.
Tagung "Kann die Digitalisierung die Aufklärung sicherer machen?"
Das Thema dieser Tagung war u. a. die aktuelle Judikatur zur Aufklärung sowie die Frage, inwieweit die Digitalisierung die Aufklärung für Ärzt*innen und Patient*innen rechtssicherer machen kann. Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit dem LBI Digital Health and Patient Safety und der Plattform Patient:innensicherheit organisiert.
Nähere Details zum Programm finden Sie hier.
Wann: Mittwoch, 05. Juni 2024, 09:00 - 19:00 Uhr
Wo: Van Swieten Saal der Medizinischen Universität Wien, Van-Swieten-Gasse 1a, 1090 Wien
Der Veranstaltungsort ist barrierefrei erreichbar.
Fotogalerie
© Fotos: Universität Wien / Marko Kovic
Symposium: Medizin in Philosophie, Wissenschaft und Kultur um 1800
Mit der Romantik um 1800 verbinden sich nicht nur Philosophie und Literatur, sondern ebenso und weitaus weniger beachtet auch Medizin und Naturwissenschaften mit empirisch-philosophischen Auffassungen zur Überwindung der Gegensätze von Leib und Seele, Gesundheit und Krankheit, Natur und Kultur. Das philosophische Verständnis dieser Mediziner und Naturwissenschaftler mit ihren programmatischen Zielen, „sich in die Natur einzufühlen“ oder „im Einklang mit der Natur zu leben“, beeinflusst bis in die Gegenwart die Suche nach Bewahrung und Pflege der Natur sowie das Konzept einer menschlichen Humanmedizin in Diagnostik und Therapie sowie vor allem der Arzt-Patienten-Beziehung.
Das Symposion wird das Thema in der Vielfalt der multidisziplinären Perspektiven behandeln und zur Diskussion stellen.
Nähere Details zum Programm finden Sie hier.
Wann: Freitag, 03. Mai 2024, 09:30 - 17:30 Uhr
Wo: Alte Kapelle, Campus der Universität Wien (Altes AKH), Spitalgasse 2-4, Hof 2.8, 1090 Wien
Anmeldung (begrenzte Teilnehmer*innenzahl) bitte bis spätestens 26. April 2024 an kgpw@oeaw.ac.at.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
2. Pflegeethik-Kongress 2024 in Wien
Im Spannungsfeld zwischen Vulnerabilität und Pflege-bzw. Versorgungsqualität.
Ethische Reflexionen für Gesundheitsberufe und Gesundheitssystem
Vulnerabilität und Pflege-bzw. Versorgungsqualität sind Begriffe, welche die Spannungen und Konflikte beschreiben, denen die Pflege und Gesundheitsberufe derzeit ausgesetzt sind. Nach einer ersten Standortbestimmung auf dem Wiener Pflegeethik-Kongress 2020 gilt es, die Diskussion hin zu einer vernetzenden, interprofessionellen Ethik der Gesundheitsberufe fortzuführen. Neben den Hauptvorträgen des Kongresses bieten Workshops die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und für die fachliche Diskussion.
Das Konzept der Vulnerabilität ist für Angehörige der Gesundheitsberufe wegen seiner Auswirkungen auf die Gesundheit und die Lebensqualität von großer Bedeutung. Obwohl jeder Mensch zu unterschiedlichen Zeiten in seinem Leben vulnerabel ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass einige Menschen in bestimmten Situationen gesundheitliche Probleme entwickeln oder deren Lebensqualität besonders beeinflusst wird, größer als bei anderen, z.B. durch soziale Ungleichheiten. Vulnerabilität kann außerdem mit Stigmatisierung und Diskriminierung einhergehen. In den Blick zu nehmen sind nicht nur die Verletzlichkeiten von Patient*innen, Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen, sondern auch die im Zuge der Corona-Pandemie sichtbar gewordene Verwundbarkeit unserer Gesundheitssysteme.
Auch Begriffe wie ‚Care-Quality-Kennzahlen‘ und ‚Care-Quality-Management‘ verdeutlichen das Spannungsfeld und bestehende Miseren im Gesundheitswesen. Die Pflege- und Gesundheitsberufe sind durch hohe Qualitätsstandards der jeweiligen Profession und in den Gesundheitseinrichtungen gefordert. Angesichts eines steigenden Ressourcenmangels lassen sich Pflege-, Sorge- und Versorgungsqualität jedoch nur schwer umsetzen. Das führt zu der Frage, wie unter den genannten Bedingungen eine adäquate Versorgung und Pflege besonders vulnerabler Personen möglich ist und Schutzräume in der Pflege geschaffen werden können.
Wann: 22. - 23. Februar 2024
Wo: Van Swieten Saal der Medizinischen Universität Wien
Zielgruppe: Die Tagung wendet sich an Forschende, Lehrende und Studierende der Pflegewissenschaft sowie in der Pflege- und Gesundheitsethik. Aber auch Pflegende und Mitarbeitende anderer Gesundheitsberufe, denen die Gestaltung der ethischen Reflexion ein wichtiges Anliegen ist, sind herzlich willkommen.
Wir freuen uns darauf, Sie in Wien begrüßen zu können!
Prof. Dr. Annette Riedel, MSc; Univ. Prof. Dr. DDr. h.c. Ulrich H.J. Körtner
Prof. Dr. Settimio Monteverde, PhD, MME, MAE; Univ.-Prof. Dr. Sabine Pleschberger, MPH
Anmeldungen sind ab sofort möglich!
Anmeldeschluss: 14.02.2014
Zur Anmeldung
Call for Abstracts: 24. Workshop des Arbeitskreises „Medizin und Theologie“
Zwischen Fakten und Fake News:
Was kann Wissenschaftskommunikation erreichen?
In und nach der Pandemie wird - insbesondere in Österreich - eine gestiegenen Technik- und Wissenschaftsskepsis ausgewiesen. Die Situation der Pandemie ist daher Anlass und Verstärker zugleich, sich intensiver damit auseinanderzusetzen, wie Ergebnisse und Anliegen der Wissenschaft in gesellschaftliche Zusammenhänge kommuniziert werden. Das kommende Treffen des AK "Medizin-Theologie-Ethik" will den Entwicklungen der letzten Zeit nachgehen und legt den Fokus des nächsten Workshops auf Wissenschaftskommunikation im Gesundheitswesen und in der Gesundheitspolitik. mehr...
Wann: Fr., 26.01.2024 - Sa., 27.01.2024
Wo: Institut für Ethik und Recht in der Medizin, Universität Wien (1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 2.8)
Teilnahme: Wir können für die zum Vortrag eingeladenen TeilnehmerInnen die Fahrt- und Übernachtungskosten (hierfür wird eine begrenzte Anzahl Hotelzimmer in Wien reserviert) übernehmen.
Für alle anderen am Thema interessierten TeilnehmerInnen (Anfrage in einem kurzen Motivationsschreiben mit Arbeitsgebiet/Interessensfokus – begrenzte Plätze!) ist die Teilnahme kostenlos, entsprechende Fahrt- und Übernachtungskosten müssen jedoch selbst getragen und organisiert werden.
Abstracts und Motivationsschreiben sind zu senden an: Stefan Dinges.
Call for Abstracts herunterladen.